Allgemeine Geschäftsbedingungen

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**Artikel 1 – Definitionen**

In diesen Geschäftsbedingungen haben die folgenden Begriffe die folgende Bedeutung:

**Widerrufsfrist**: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;

**Verbraucher**: die natürliche Person, die nicht in Ausübung einer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;

**Tag**: Kalendertag;

**Dauergeschäft**: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Leistungsverpflichtung sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt;

**Dauerhafter Datenträger**: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass er sie künftig abrufen und die gespeicherten Informationen unverändert wiedergeben kann.

**Widerrufsrecht**: die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;

**Unternehmer**: die natürliche oder juristische Person, die Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz an Verbraucher anbietet;

**Fernabsatzvertrag**: ein Vertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei bis zum Vertragsabschluss ausschließlich ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel verwendet werden;

**Fernkommunikationsmittel**: ein Medium, das zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig am gleichen Ort befinden.

**Allgemeine Geschäftsbedingungen**: diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

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**Artikel 2 – Identität des Unternehmers**

Airfryer-Spezialist, Ireneweg 8, 7467PJ Notter; E-Mail: info@airfryer-specialist.com, Handelskammernummer: 86147595, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL863876559B01.

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**Artikel 3 – Anwendbarkeit**

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote des Unternehmers und für alle zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzverträge.

Vor Abschluss des Fernabsatzvertrages wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrages darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage kostenlos zugesandt werden.

Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen, kann abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege zur Verfügung gestellt werden, so dass der Verbraucher ihn problemlos auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage entweder elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.

Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und kann sich der Verbraucher im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die anwendbare Bestimmung berufen, die für ihn am günstigsten ist.

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen nichtig sein oder zu irgendeinem Zeitpunkt für nichtig erklärt werden, bleiben der Vertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen davon unberührt und die betreffende Bestimmung wird einvernehmlich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Zweck der ursprünglichen Bestimmung so nahe wie möglich kommt.

Situationen, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht behandelt werden, müssen „im Geiste“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.

Eventuelle Unklarheiten hinsichtlich der Auslegung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Geschäftsbedingungen sind „im Geiste“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.

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**Artikel 4 – Das Angebot**

Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer hat das Recht, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine sachgerechte Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offensichtliche Irrtümer oder Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot sind Richtwerte und können keinen Grund für eine Entschädigung oder Vertragsauflösung darstellen.

Produktbilder stellen eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte dar. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die angezeigten Farben genau den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen.

Jedes Angebot enthält derartige Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:

- der Preis einschließlich Steuern;
- die eventuellen Versandkosten;
- die Art und Weise des Vertragsabschlusses und die hierfür erforderlichen Maßnahmen;
- ob ein Widerrufsrecht besteht oder nicht;
- die Zahlungsart, Lieferung und Ausführung des Vertrags;
- die Frist für die Annahme des Angebots sowie die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
- der Tarif für die Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnologie auf einer anderen Grundlage als dem regulären Grundtarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;
- ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und, wenn ja, wie der Verbraucher ihn vor dem Abschluss einsehen kann;
- wie der Verbraucher die von ihm im Rahmen des Vertrags angegebenen Daten vor Abschluss des Vertrags überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann;
- die Sprachen, in denen der Vertrag neben Niederländisch abgeschlossen werden kann;
- die Verhaltenskodizes, an die der Unternehmer gebunden ist, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann; Und
- die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags bei längerfristigen Geschäften.

Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.

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**Artikel 5 – Die Vereinbarung**

Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Angebotsannahme unverzüglich auf elektronischem Wege bestätigen. Solange der Erhalt dieser Annahme durch den Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.

Wird der Vertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, trifft der Unternehmer die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.

Der Unternehmer kann sich – im Rahmen des Gesetzes – darüber erkundigen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung triftige Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage abzulehnen, Gründe anzugeben oder die Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen.

Zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung wird der Unternehmer dem Verbraucher die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise übermitteln, die es dem Verbraucher ermöglicht, sie auf zugängliche Weise auf einem dauerhaften Datenträger zu speichern:

- die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
- die Bedingungen und die Art und Weise, unter denen der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
- Informationen zu Garantien und bestehenden Kundendiensten;
- die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Informationen, es sei denn, der Unternehmer hat diese Informationen dem Verbraucher bereits vor Abschluss des Vertrags bereitgestellt;
- die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder auf unbestimmte Zeit geschlossen wird.

Bei einem Dauergeschäft gilt die Regelung im vorigen Absatz nur für die erste Lieferung.

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**Artikel 6 – Widerrufsrecht**

**Bei Lieferung von Produkten**: Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, innerhalb von 30 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten. Die Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt der Ware durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher benannten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter.

Während der Widerrufsfrist wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Der Verbraucher wird das Produkt nur insoweit auspacken und verwenden, als dies zur Feststellung der Art, der Eigenschaften und der Funktionsweise des Produkts erforderlich ist. Grundsätzlich gilt, dass der Verbraucher die Ware nur so anfassen und prüfen darf, wie es ihm auch in einem Ladengeschäft möglich wäre.

Für einen etwaigen Wertverlust der Ware haftet der Verbraucher nur, wenn dieser auf einen über das in Absatz 2 zulässige Maß hinausgehenden Umgang mit der Ware zurückzuführen ist.

Der Verbraucher muss für einen etwaigen Wertverlust der Ware nicht aufkommen, wenn ihm der Unternehmer vor oder bei Vertragsschluss nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht erteilt hat.

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, muss er dies innerhalb der Widerrufsfrist dem Unternehmer mitteilen.

mittels Muster-Widerrufsformular oder auf andere eindeutige Weise über die Widerrufsfrist informieren.

Nachdem der Verbraucher den Widerruf mitgeteilt hat, muss er das Produkt so schnell wie möglich, in jedem Fall jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf zurücksenden. In jedem Fall muss der Verbraucher den Unternehmer vor der Rücksendung der Ware über die Rücksendung informieren. Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Ware. Der Unternehmer erstattet dem Verbraucher den gezahlten Betrag einschließlich der Versandkosten so schnell wie möglich und in jedem Fall innerhalb von 14 Tagen nach der Mitteilung über den Widerruf.

Der Unternehmer kann mit der Rückzahlung warten, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er das Produkt zurückgesandt hat, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.

**Bei der Erbringung von Dienstleistungen**: Bei der Erbringung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, binnen 30 Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt mit dem Tag des Vertragsabschlusses.

Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Verbraucher den Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist informieren. Der Verbraucher kann hierfür das Muster-Widerrufsformular oder eine andere eindeutige Weise verwenden.

Bei Widerruf einer bereits erbrachten Dienstleistung kann der Unternehmer angemessene Kosten verlangen.

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**Artikel 7 – Kosten im Falle des Widerrufs**

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, gehen die Kosten der Rücksendung zu seinen Lasten.

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**Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts**

Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers ausschließen, soweit es sich um Folgendes handelt:

- Dienstleistungen, deren Ausführung mit Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen hat;
- Produkte, die vom Unternehmer nach Spezifikationen des Verbrauchers hergestellt wurden und die aufgrund ihrer persönlichen Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
- Produkte, die schnell verderben oder altern können;
- Versiegelte Verpackung bei Produkten, die aus gesundheitlichen oder hygienischen Gründen nicht zurückgegeben werden können.

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**Artikel 9 – Der Preis**

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Auf diese Schwankungsbreite und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot hingewiesen.

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzliche Regelungen oder Bestimmungen zurückzuführen sind.

Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:

- diese sich aus gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen ergeben; oder
- Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.

Die im Angebot der Produkte oder Dienstleistungen angegebenen Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.

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**Artikel 10 – Konformität und Garantie**

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Tauglichkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen.

Soweit vereinbart, gilt die vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie.

Der Verbraucher ist verpflichtet, bei Erhalt der Ware zu prüfen, ob die Ware dem Vertrag entspricht. Ist dies nicht der Fall, muss der Verbraucher dies dem Unternehmer so schnell wie möglich und in jedem Fall innerhalb von 14 Tagen nach Entdeckung des Mangels mitteilen. Einen Mangel der Ware kann der Verbraucher nur dadurch beheben, dass er die Ware innerhalb von 30 Tagen nach Entdeckung zurücksendet. Der Unternehmer hat die Wahl, das Produkt zu ersetzen oder dem Verbraucher den Wert des Produkts zu erstatten.

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**Artikel 11 – Lieferung und Ausführung**

Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen größte Sorgfalt walten lassen.

Der Unternehmer liefert die Produkte an die vom Verbraucher bei der Bestellung angegebene Lieferadresse. Der Unternehmer ist berechtigt, die Bestellung in Teillieferungen auszuführen.

Enthält die Vereinbarung eine Lieferfrist, ist diese indikativ. Der Verbraucher kann aus den genannten Bedingungen keinerlei Rechte herleiten. Bei verspäteter Lieferung ist der Verbraucher verpflichtet, den Unternehmer über den Verzug zu informieren.

Der Unternehmer haftet nicht für Schäden gleich welcher Art, die darauf zurückzuführen sind, dass er sein Handeln auf falsche und/oder unvollständige Informationen des Verbrauchers gestützt hat.

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**Artikel 12 – Zahlung**

Die Zahlungen des Verbrauchers an den Unternehmer erfolgen gemäß den im Angebot angegebenen Zahlungsmodalitäten. Der Unternehmer wird den Verbraucher in jedem Fall rechtzeitig über die Zahlungsart informieren.

Der Verbraucher ist verpflichtet, etwaige Ungenauigkeiten in den von ihm übermittelten oder angegebenen Zahlungsdaten unverzüglich dem Unternehmer mitzuteilen.

Bei Zahlungsverzug des Verbrauchers ist der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen berechtigt, den Verbraucher im Voraus zu belasten und ihm alle hierdurch entstehenden Mehrkosten in Rechnung zu stellen.

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**Artikel 13 – Beschwerdeverfahren**

Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekanntes Beschwerdeverfahren und behandelt die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.

Beschwerden über die Erfüllung des Vertrags müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben vorgelegt werden.

Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Wenn eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

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**Artikel 14 – Streitigkeiten**

Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen Anwendung finden, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung.

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